An Artistic Act to Act

An Artistic Act to Act

Die Zerstörung wertvoller Natura 2000-Wälder in den rumänischen Karpaten geht – trotz eines laufenden Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission gegen die rumänische Regierung – unvermindert weiter. Die Stiftung EuroNatur (Deutschland) fordert daher gemeinsam mit den Umweltorganisationen ROBIN WOOD, Agent Green (Rumänien) und Fern (Belgien) die EU-Kommission auf, das 2020 begonnene Verfahren jetzt zügig voranzutreiben und den Fall vor den Europäischen Gerichtshof zu bringen. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben Vertreter*innen eines Bündnisses aus sieben Waldnaturschutzorganisationen bei der Europäischen Kommission in Brüssel ihre Forderungen zusammen mit dem von uns erstellten Kurzfilm „An Artistic Act to Act“ überreicht. Der Film zeigt symbolisch, wie die Ur- und Naturwälder der EU zu Grabe getragen werden und kritisiert die unzureichende Durchsetzung der Natura 2000-Gesetzgebung.

Tornados, Fluten und Waldbrände: Wer schützt uns heute?

Tornados, Fluten und Waldbrände: Wer schützt uns heute?

Was haben alle drei Protagonist:innen gemeinsam? Ihre Heimat wurde bedroht und teilweise zerstört, ihre Gesundheit gefährdet und ihr Empfinden von Frieden und Sicherheit für immer verändert. Wer oder was schützt uns vor der Klimakrise und zukünftigen Pandemien? Eines ist klar: Wir müssen in echten Klimaschutz statt Panzer und Co. investieren! Trotzdem soll 2022 das Budget für das Verteidigungsministerium auf 50 Milliarden Euro anwachsen. Im Vergleich dazu sind im Jahr 2021 nur rund 15 Milliarden Euro für das Umwelt-, sowie das Entwicklungsministerium vorgesehen. Aufrüstung blockiert den Systemwandel, den wir dringend brauchen, um die Klimakrise zu stoppen. Laut einer Studie von “Agora Energiewende” benötigt es für einen klimaverträglichen Umbau der deutschen Wirtschaft jährlich 46 Milliarden Euro. Mit “Climate for Peace” fordern wir gemeinsam mit Greenpeace Spanien und Greenpeace Italien: “Klimaschutz statt Aufrüstung”!

In Zusammenarbeit mit Greenpeace Deutschland durften wir den Kurzfilm von 11 Minuten sowie mehrere Kurzversionen in verschiedenen Sprachfassungen zur Auswertung in den sozialen Medien erstellen.

Genug?! Performance zwischen Klimawandel und Wandelklima

Genug?! Performance zwischen Klimawandel und Wandelklima

Filmische Begleitung und Aufarbeitung der Performance zum Bildungsfilm. Das Freiburg Scientific Theatre (FST) kombiniert Expertenwissen zu Nachhaltigkeitsthemen mit theatralen Performances. Das Theater dient hierbei zur Vermittlung zwischen Experten und Wissenschaftler*innen, sowie zwischen verschiedenen Kulturen und Generationen. Auf unterhaltsame und innovative Weise werden wissenschaftliche Zusammenhänge vermittelt, die wir filmisch begleiten durften.

Der bewegte Koffer

Der bewegte Koffer

Ein deutsch-dänisches Kunstprojekt. Das jährliche Symposium unter dem diesjährigen Thema „TON” fand auf dänischer Seite in der grenznahen Ziegelei Cathrinesminde Teglværk stattfinden. 2020 wird das 100 jährige Bestehen der deutsch-dänischen Grenze gefeiert – in Zeiten, in denen an anderen europäischen Grenzen eine Abschottungs-Politik gefahren wird. Musik als eine grenzüberschreitende und umspannende Sprache ist aus Sicht der Künstlergruppe ein starkes und sehr wünschenswertes Statement in Zeiten der Ab- und Ausgrenzung, das Zusammenspiel wurde von uns mit der Kamera eingefangen.

Uranium- what are we talking about?

Uranium- what are we talking about?

Als 2007/2008 der Preis für Uran von rund 20 US-Dollar pro Pfund auf fast 140 US-Dollar pro Pfund stieg, machten sich Bergbauunternehmen aus aller Welt auf die Suche nach Uran – ein neuer Uranrausch hatte begonnen.

Afrika wurde zu einem Hauptziel für die Uranexploration.

„Uranabbau – wovon reden wir?“ zeigt die Eigenschaften von Uran auf sowie seine Verwendung, Radioaktivität und seine gesundheitlichen Auswirkungen, den Abbauprozess und seine Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und sozialen Probleme um der lokalen Bevölkerung und Entscheidungsträgern in afrikanischen Ländern aufzuzeigen, auf welche Gefahren sie sich einlassen.

Röszke // Borders Kill

Röszke // Borders Kill

Ende 2015 kam es an der europäischen Außengrenze in Ungarn zu einem enormen Flüchtlingszustrom. Der Großteil der Menschen floh vor den Bomben und Kriegsverbrechen in Syrien, doch innerhalb der EU kippte die Bereitschaft zur Aufnahme. Rechtskonservative Politiker, wie insbesondere der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, setzten sich für eine Null-Toleranz-Politik gegenüber den Hilfesuchenden ein. Ungarn errichtete in kürzester Zeit einen quasi unüberwindbaren Zaun entlang seiner Außengrenze und nutze alle staatlichen Ressourcen, um das Land abzuschotten. Wir waren in den letzten Tagen vor der Grenzschließung vor Ort und haben die letzten Stunden der Balkanroute miterlebt und filmisch festgehalten.

Refugeecamp Röszke

Röszke – ein kleiner Ort an der ungarischen Grenze, letztes Nadelöhr für Refugees nach Ungarn, dramatisch und erschrecken. Freiwillige aus der ganzen EU sind da, um zu helfen.

Borders Kill – Die letzten Tage der Ungarn-Route

Zehntausende Fliehende sind in den letzten Tagen über die Balkan-Route in Ungarn eingereist. Die meisten von ihnen wollen das Land nur durchreisen, um in Westeuropa eine neue Heimat zu finden. Denn die Kriege in ihren Herkunftsländern zwingen sie zur Flucht. Doch Ungarns Regierung verschließt sich und weist die Menschen ab.